NEU: XDM-Serie von ProMik® bietet maximale Geschwindigkeit für End-of-Line-Programmierung und -Test

Datenmengen und -speicher werden immer größer. Um zu vermeiden, dass die Daten bei ihrem Einsatz bereits veraltet sind, werden sie in der Serienpoduktion elektronischer Baugruppen heute erst am Ende der Bestückung aufgespielt

XDM Serie

(PresseBox) (Nürnberg, 19.04.2022)

Für High-Speed-Programmierung und -Test unterstützen die Hochgeschwindigkeits-Flash-Programmiergeräte die neuesten Automotive-Ethernet-Standards 1000Base T1/100Base T1 bzw. schnelles USB3.

„Unser XDM-ETH-Modul in Kombination mit der ProMik-Bootloader-Technologie ist das leistungsstärkste End-of-Line-Programmiertool in Bezug auf Flash-Programmiergeschwindigkeit, Cyber Security Funktionen und Testfunktionen“, so Jens Rosenberger, Marketing Manager bei der ProMik® Programmiersysteme für die Mikroelektronik GmbH.

Sowohl mit dem XDM-ETH- als auch dem XDM-USB-Modul von ProMik® lassen sich niedrigste Produktionskosten für anspruchsvolle Anwendungen, die MCUs, NAND- und NOR-Speicher mit hoher Dichte umfassen, erzielen.

Für die Programmierung stehen Kunden je nach Voraussetzung verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

1) So kann zum einen ein ProMik Bootloader (BL) via In-System-Programming oder Debug-Schnittstelle geflasht werden und verbleibt während der dem initialen Flashprozess nachfolgenden Prozessschritte auf der Baugruppe. Am finalen Programmierprozess (EOL) wird die Baugruppe mit Spannung durch das ProMik Power Supply Unit (PSU2048) versorgt, um eine perfekte zeitliche Synchronisation mit dem jeweiligen XDM Modul zu ermöglichen. Beim Hochfahren der Applikation werden Kommandos über den XDM-Programmer über die jeweilige Schnittstelle (bspw. Ethernet) gesendet, um den auf der Baugruppe befindlichen ProMik BL anzusteuern. Schließlich wird der ProMik BL aus dem Flash in das RAM geladen und dort zur Ausführung gebracht. Der ProMik BL sorgt dafür, dass die zu programmierenden Daten über den XDM-Programmer auf die Applikation gelangen und dort schnellstmöglich in die jeweiligen Flash-Bausteine programmiert werden. Nachdem der Programmiervorgang abgeschlossen ist, wird der im Flash befindliche ProMik BL gelöscht – es verbleibt keine ProMik-Software auf der Applikation.

2) Ist ein fremder Bootloader vorhanden, muss dieser die Funktionalität bereitstellen, dass der ProMik BL heruntergeladen und zur Ausführung gebracht werden kann. Nachdem der ProMik BL in das RAM des MCU heruntergeladen wurde, wird er im RAM des MCU ausgeführt – der BL sorgt dann auch hier dafür, dass die zu programmierenden Daten über die schnellstmögliche Schnittstelle (bspw. Ethernet) über ein Download-Modul der XDM-Serie heruntergeladen und in den jeweiligen Flash-Speicher geschrieben werden.

Weiterführende Informationen unter www.promik.com